Wir kennen zwar die andere Strecke nicht, aber die Inlandroute war der Hammer! Ausgeschildert ist die Route ab Amberley.
Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
Waipara Valley
Diese Region ist umgeben von vielen kleinen und großen Bergen, die komplett mit Gras überzogen sind, Bäume sind eher eine Seltenheit. Hat mich etwas an Irland oder aber das Teletuby Land erinnert 😉 Es gibt tausende schöne Fotostopps, bei denen man einen richtig schönen Blick auf das Ausmaß des Waipara Valleys hat. Diese Region ist für den Weinanbau bekannt und hier und dort sieht man einige Rebstöcke. Da es bei uns noch sehr früh war, haben wir uns gegen eine Weinprobe auf dieser Strecke entschieden 😉
Thrillseeker Canyon
Diesen kreuzt ihr auf den Weg nach Hanmer Springs, erkennbar durch eine Brücke über den Canyon. Das Wasser leuchtet richtig schön blau.
Hamner Springs
Dieser Ort liegt außerhalb der Alpine Triangle Route ist somit ein kleiner Umwegsschlenker. Diesen haben wir in Kauf genommen, um uns Hanmer Springs anzusehen. Berühmt ist der Ort für seine heißen Quellen. Wer Lust hat, kann in das Hanmer Springs Thermalbad gehen. Eigentlich hatten wir das auch vor, aber wir haben uns noch gar nicht nach Wellness gefühlt, die ganzen Wanderungen kommen ja noch 🙂
Hanmer Springs ist ein sehr kleines und niedliches Dörfchen. Drum herum gibt es einige kleine Wanderwege durch den anliegenden Wald. Wir sind dort ein kurzes Stück gelaufen, aber da es uns nicht so geflashed hat, sind wir zurück zum Wohnmobil und weiter zurück auf die Alpine Pacific Triangle Route Richtung Kaikoura.
Kaikoura
Hier endet die Alpine Pacific Triangle Route.
Kaikoura liegt am Meer an einer langen Bucht. Man könnte fast meinen, man ist in der Karibik, so schön blau leuchtet das Wasser. Der Ausblick ist gigantisch! Denn im Hintergrund sieht man die riesigen Alpen, ein tolles Panorama.
Die Stadt an sich ist richtig schön klein und gemütlich. Die vielen kleinen Geschäfte laden zum Bummeln ein! Definitiv ein Besuch wert! Ich hatte mir erhofft eine große Auswahl an Merino Wolle Klamotten zu finden, aber so richtig fündig geworden bin ich nicht, schade!
Wer gern Wale beobachten möchte, ist hier genau richtig. Es gibt anscheinend keinen Ort der Welt, wo die Wahrscheinlichkeit so groß ist, die riesen Säugetiere zu beobachten. Wir haben diese Tour nicht gemacht, da wir das in Kanada machen werden/ gemacht haben 🙂
Peninsula Walk
Kaikoura ist außerdem bekannt für den “Peninsula Walk”, der einmal um die Halbinsel führt und tolle Aussichten auf die Küste bietet. Der Track dauert um die 3 Stunden, Startpunkte gibt es verschiedene, wir standen erst in der Stadt und sind dann zum “Peninsula Seal Colony and Walkway Point” gefahren. Aber am Ende hätten wir auch dort stehen bleiben können, da es eh ein Rundweg ist. Hier eine Karte:
Was kann man von dem Rundweg erwarten?
Als Startpunkt haben wir den Robben Chill Platz gewählt, heißt hier kann man auf Grund der Ebbe die faulen Robben am Ufer beobachten. Man hat von dort einen wunderbaren Blick auf Kaikouras Panorama.
Weiter gehts hoch auf die Klippen, den dort startet der eigentliche Rundwanderweg. Man läuft einige Kilometer an der Küste bis nach South Bay, dem Ende der Küstenroute. Ab dort geht es „im Inneren“ zurück nach Kaikoura. Ich würde sagen, dass der Weg bis South Bay reicht, aber da es keinen großen Unterschied macht, ob man nun den Weg komplett zurück läuft oder einmal rund geht, haben wir dies gemacht. Hier einige Eindrücke
Übernachtet haben wir ca. 10 Kilometer von Kaikoura Richtung Norden. Der Platz liegt direkt an der Küstenstraße am Meer. Toller Ausblick, sowohl auf die riesigen Wellen, als auch auf das Bergpanorama dahinter!
Camping:
kostenlos
Standort: Meat Works Campground (Keywa Road)
Weiter geht unsere Tour von Kaikura nach St. Arnaud. Hier gehts direkt zum nächsten Artikel.
Roadtrip durch Neuseeland Teil III: Von Kaikoura nach St. Arnaud
Möchtet ihr einen Gesamtüberblick unserer Route, dann wird euch dieser Artikel helfen.
Roadtrip durch Neuseeland: Gesamtroute, Tipps und Highlights
Viel Spaß,
Thomas & Julia